“Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muß sie die Treppe hinunterboxen, Stufe für Stufe.” Mark Twain
Dieses Elend! Die nagende Unzufriedenheit mit dir und deinem Körper! Zu viele Pfunde! Zu wenig Muskeln! Es läuft, zwar rückwärts und bergab, aber es läuft… Jaja, the struggle is real. Doch falls es dich beruhigt: Es klappt in den wenigsten Fällen wie am Schnürchen, weil du gegen deine eigenen Gewohnheiten ankämpfen musst und oft auch gegen äußere Einflüsse, denen du scheinbar machtlos gegenüberstehst. “Kein Geld, keine Zeit, aber die Kollegen verabreden sich alle zum Mittag in der Kantine…” Schluss jetzt. Es geht um dich. Du willst dich wohler in deinem Körper fühlen, fitter und kraftvoller werden. Du willst langfristig etwas für deine Gesundheit tun. Ein schöneres Geschenk an dich selbst kannst du dir kaum machen. Deshalb unterstützen wir dich gerne, weil wir Fan von deinem Plan sind! Für den Anfang listen wir dir 10 Tipps auf, wie du dein persönliches Projekt angehen kannst.
- Finde dein WARUM. Das ist dein wahrer Antrieb, den du dir immer wieder vor Augen führen und als Motivator aus dem Hut zaubern kannst.
- Be SMART und definiere dein Ziel. Es muss spezifisch und messbar sein. Um wie viele Kilos geht’s? Um welche Kleidergröße? Schreib dir die Zahl auf, häng dir die Hose, in die du wieder passen möchtest, in dein Zimmer. (Zugegeben: Es ist Motivation und Damoklesschwert zugleich.) Um stete Motivation aufzubringen, muss dein Ziel für dich attraktiv sein (s. dein WARUM) und gleichermaßen realistisch. Was kannst du tatsächlich umsetzen? Vermeide Frustration durch zu hoch gesteckte Ziele. Zur Erhöhung der Verbindlichkeit, muss dein Ziel terminiert werden. Bis wann willst du es erreicht haben?
- Reflektiere deine Steuerungsmechanismen. Welche Vorlieben, Verhaltensweisen und Gewohnheiten haben dich an den Punkt gebracht, an dem du heute stehst? Wo lagen und liegen deine Stolperfallen? Wann bellt dein innerer Schweinehund am lautesten? Und wie motivierst du dich am besten, um Tatendrang zu entwickeln?
- Schmiede einen Plan und schaffe routinierte Verbindlichkeit. Gerade am Anfang brauchst du einen roten Faden, um am Ball zu bleiben und nicht vor lauter Ratschlägen und Tipps verloren zu gehen. Lege dich auf einen Trainings- und Ernährungsplan fest und verfolge ihn konsequent: Trage deine Workouts und Essroutinen in deinen Kalender ein. Das gute Gefühl beim Abhaken gibt’s inklusive, versprochen!
- Tue, was dir Spaß macht. Darin steckt doch ein Widerspruch, denkst du? Quatsch mit Soße. Du willst eine alltagstaugliche Ernährungsumstellung und Fitness für ein langes, selbstbestimmtes Leben. Dazu brauchst du a) schmackhaftes Essen und b) eine Sportart, die du gerne ausübst. Probiere dich an Rezepten und Geschmäckern. Teste Trainingsequipment und -varianten aus, entdecke die Vielzahl an Möglichkeiten, ohne wahllos zu agieren (s. Punkt 4).
- Bisher liest es sich, als würdest du einen heiteren Galopp purzelnder Pfunde hinlegen, richtig? Aber es werden Tage und Phasen dabei sein, da stagniert dein Gewicht. Da hast du keine Lust auf Training, willst faulenzen und Essen bestellen. Vielleicht klopfen alte Gewohnheiten an. ‘80:20’ ist die Zauberformel. Wenn du 80% deines Alltags tapfer durchziehst, dich an deine Zielvorgaben hältst, schaden dir die ‘faulen’ 20% in keiner Weise.
- Sei geduldig und nachsichtig mit dir. Höre auf deinen Körper und verlange nicht zu viel auf einmal. Dein positiv ausgerichtetes Mindset bestimmt einen Großteil deines Erfolgs. Frustration und Wut gegen dich selbst ziehen dich in eine Abwärtsspirale und rauben dir Energie, die du zum Umsetzen deines Ziels benötigst.
- Lege Belohnungen für deine Meilensteine unterwegs fest, die dich strikt motivieren, am Ball zu bleiben. Denk immer dran: Du tust etwas Essentielles für dich!
- Such dir einen Mitstreiter! Den meisten fällt es leichter, einen Verbündeten zur gegenseitigen Motivation zu haben. Selbstverständlich erfüllen wir von pbfitness als deine Coaches diese Rolle in gewissem Maße, aber such dir am besten noch einen Gleichgesinnten für regelmäßige Trainingseinheiten und Kochideen.
- Rede über dein Projekt! Bitte dein näheres Umfeld um Unterstützung. Damit vermeidest du einerseits unangenehme Situationen (“Danke…aber Schoko-Sahne-Torte esse ich nicht…” Alle gucken komisch. “Na ja. Ein kleines Stück aus Höflichkeit.” oder “Nein, ich habe keine Zeit, ich geh trainieren…Nächstes Mal vielleicht wieder.”) und erhöhst andererseits die Verbindlichkeit gegenüber dir selbst. Verfolge dein Ziel unbeirrt, denn du kennst dein WARUM. Wie grandios wäre es, wenn du sogar andere animieren könntest, deinem guten Beispiel zu folgen und etwas für ihre Gesundheit zu tun?
Die Auseinandersetzung mit dir selbst, eine Ernährungsumstellung, neue Trainingsroutinen… ganz schön harter Tobak. Die 10 Tipps dienen dabei als Hilfestellung, stellen aber keine Gebote dar. Ob es nun ums Abnehmen, Gesundwerden oder gezielten Muskelaufbau geht: Mit dir finden wir heraus, was du brauchst – auch an Motivation -, um deine jeweiligen Ziele zu erreichen.
Herr der Speckringe – die Gefährten: Cathrin und Tobi. Erzähl uns, welche Punkte dich besonders motivieren und wie wir dich bestmöglich unterstützen können. Kontaktformular